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Die Herstellung der riesengroßen Herzklappe Sprache     Ein Team von drei Männern hat anderthalb Jahre gebraucht die gigantische Herzklappe fertigzustellen. Zuerst wurde die Klappe mit Urethane Schaumstoff von einem kleineren Modell, das hergestellt wurde um ganz genau in die Architektur des Ausstellungsortes passte, geformt. Der Besitzer des Herzinstituts wollte es möglich machen, daß Besucher von der Eingangshalle des Instituts in das Museum schauen konnten. Große Hohlräume in der Muskulatur der Herzwand wurden entworfen, die dem Besucher erlauben durch die "Brücken der Muskulatur" oder die Trabeculae carneae des Herzens zu sehen.      Die Urethane Schaumstoffskulptur wurde aus riesengroßen Schaumstoffplatten geschnitzt, die dann mit einer Glasfaser- und Harzschicht überzogen wurden. Der Überzug wurde Schichtweise aufgegossen um die Oberfläche hart und widerstandsfähig zu machen. Danach folgte die Arbeit, die die meiste Zeit beansprucht hat: beim Aufsprühen des Glasfaserüberzug entstanden Riffel und Beulen auf der Oberfläche. Da die Oberfläche der Innenseite des Herzens jedoch glatt ist, musste die Skulptur glatt geschliffen. Um die Oberfläche glatt zubekommen wurden Jitterbug Pressluftschleifer benutzt. Alle Dellen und Beulen wurden mit Spachtelmasse und dem Schleifer geglättet. Die Skala der Skulptur war so groß, daß wir nur Stück für Stück daran arbeiten konnten. Die einzelnen Schaumstoffstücke sind in den ersten Modellierungsphasen sichtbar.     Die gesamte Crew musste täglich Atemschutzmasken und Schutzbekleidung tragen. Für mehrere Bildhauer war das Projekt am Ende zu anstrengend und sie kündigten (besonders die Schleifer, deren Lohn niedrig war).     Als Nächstes wurden die Teile grundiert und gestrichen, um das Gewebe des Herzens realistisch darzustellen. Die Teile wurden dann vor Ort zusammengefugt, aufgebaut, und strukturell am Gebäude befestigt. Die Fugen wurden gefüllt, geschliffen und gestrichen, und dann wurde ein Hochglanzüberzug vor Ort aufgetragen.     Zum Schluss wurden die geformten Silikon Klappenspitzen angebracht. Das gesamte Projekt wurde von dem medizinischen Illustrator Adam Rubinstein entworfen und betreut. Adam arbeitete aktiv an jedem Aspekt des Projektes mit.    Die vorrangingen Künstler für dieses Projekt waren (von Links nach Rechts) der medizinische Illustrator Adam Rubinstein, der ringsum fröhliche Bildhauer Darrel Elliot, dessen positive Gesinnung das Projekt verwirklichte, Bildhauer und Kunstlehrer Lynn Hopkins, Kleinkünstler Mark Molchan.

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